Warren Buffett: Der Bitcoin ist etwas für die Spielhalle

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Warren Buffett hat sich wieder abfällig zum Thema Bitcoin geäußert. Die Kryptowährung sei reine Spielerei und kein Investment, sagte Buffett dem News-Portal Yahoo Finance.

Fachkreise bezeichnen den Gründer des Investment-Unternehmens Berkshire Hathaway als „Orakel von Omaha“. Yahoo Finance hat den Investor auf dem jährlichen Hathaway Shareholder Meeting zum Thema Kryptowährungen befragt. Buffett unterscheidet zwischen Personen, die investieren, und solche, die lediglich glauben, dies zu tun. Wer mit Kryptowährungen handelt, spekuliere lediglich und tätige kein Investment, sagte Buffett. Daran sei grundsätzlich nichts verkehrt. „Wenn Du spielst, kommt vielleicht morgen jemand vorbei und zahlt dir mehr Geld (für deine Coins).“ Dies sei ist eine Art Spiel wie im Casino und kein ernsthaftes Investment.

Buffett führte auf dem Meeting seines Unternehmens weiter aus, dass es eine gute Idee sei, so etwas wie einen Bauernhof, Wohnhaus oder einen Geschäftsanteil zu erwerben:

„Sie können das auf privater Basis machen und es ist eine vollkommen zufriedenstellende Investition. Sie schauen auf das Investment selbst, das Ihnen die Rendite liefert. Wenn Sie etwas wie Bitcoin oder eine Kryptowährung kaufen, haben Sie nicht wirklich was, das etwas produziert hat. Sie hoffen nur, dass der Nächste mehr (dafür) bezahlt.“

Zwar ist Warren Buffett zweifelsohne nicht nur wegen seines geschätzten Vermögens von 81,3 Milliarden US-Dollar einer der am besten informiertesten Köpfe der USA. Trotzdem neigt er manchmal dazu, komplexe Themenbereiche auf kurze und somit prägnante Aussagen herunterzubrechen, die in der abgehackten Form nicht mehr stimmen. Wer würde schon den Satz unterschreiben, dass Kryptowährungen grundsätzlich keinen Nutzen hätten? BTC-ECHO-Chefredakteur Sven Wagenknecht hat die jüngsten Aussagen des Investors ausführlich bewertet und begründet, warum Buffett irrt.

Charlie Munger: Der Bitcoin ist „dumm“ und „giftig“

Buffetts Berkshire-Hathaway-Kollege Charlie Munger geht mit seiner Ablehnung sogar noch weiter. Munger sagte Mitte Februar in Los Angeles, dass er keine Sekunde lang daran gedacht hat, irgendwas mit dem Bitcoin anzufangen. Er verabscheut den Bitcoin seit den ersten Stunden seiner Existenz. „Je populärer der Bitcoin wurde, umso mehr hasste ich ihn“. Auch fielen von Munger beim Thema Bitcoin Vergleiche wie „schädliches Gift“. Es sei die Aufgabe der Regierung, mit harten Bandagen dagegen vorzugehen.

BTC-ECHO

Über Lars Sobiraj

Lars Sobiraj fing im Jahr 2000 an, als Quereinsteiger für verschiedene Computerzeitschriften tätig zu sein. 2006 kamen bei gulli.com als neue Schwerpunkte Netzpolitik und Urheberrecht dazu. Nachdem er bis Oktober 2012 dessen Redaktion leitete, arbeitet er nun bei verschiedenen Online-Magazinen auf freiberuflicher Basis und natürlich für sein eigenes Projekt, Tarnkappe.info. Außerdem bringt Lars Sobiraj an der Kölner Hochschule Fresenius Studenten für Sustainable Marketing & Leadership (M.A.) den Umgang mit dem Internet und sozialen Netzwerken bei. Vor einiger Zeit erwuchs das Interesse am Thema Kryptowährungen, die glücklicherweise ohne die Kontrolle von Zentralbanken funktionieren. Sehr gerne möchte er seinen Teil dazu beitragen, dass Bitcoin & Co. nicht nur für reine Spekulanten von Interesse sind, sondern auch für die Frau und den Mann von nebenan.

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