US-Politiker fordert Untersuchung von Prometheum – Senator Tuberville äußert Bedenken über angebliche falsche Aussagen

US-Politiker fordert Untersuchung von Prometheum

Senator Thomas Tuberville fordert Untersuchung von Prometheum

Der republikanische Senator Thomas Tuberville aus Alabama möchte, dass das Digital-Asset-Unternehmen Prometheum von der US Securities and Exchange Commission (SEC) und dem Justizministerium (DOJ) untersucht wird. Neben Tuberville haben auch die republikanischen Abgeordneten Mark Alford, Blaine Luetkemeyer, Ralph Norman, Byron Donalds und Barry Loudermilk den Brief unterzeichnet.
Senator Tuberville äußert Bedenken, dass Prometheum möglicherweise vor dem US-Kongress falsche Aussagen gemacht oder gegen US-Wertpapiergesetze verstoßen hat.

Prometheums angeblich widersprüchliche Aussagen

Senator Tuberville weist darauf hin, dass der Co-CEO von Prometheum, Aaron Kaplan, vor dem Ausschuss des Repräsentantenhauses für Finanzdienstleistungen ausgesagt hat, dass das Unternehmen im Dezember 2019 unabhängig von seinen Partnern in China mit der Entwicklung seiner Technologieplattform begonnen habe. Die geprüften Jahresabschlüsse und Meldungen bei der SEC zeigen jedoch, dass Prometheum bis weit ins Jahr 2021 hinein weiterhin auf seine Partnerschaft mit den chinesischen Unternehmen Wanxiang und Hashkey, beides Tochtergesellschaften von in China ansässigen Unternehmen, angewiesen war.
Der Senator betont, dass die geprüften Jahresabschlüsse für 2020, die in den SEC-Meldungen von Prometheum enthalten sind, deutlich angeben, dass das Unternehmen auf Wanxiang als seinen einzigen Projektenwickler angewiesen ist. Der Verlust der Dienstleistungen von Wanxiang könnte sich möglicherweise erheblich auf Prometheums Fähigkeit auswirken, seine Plattform zu entwickeln und zu erhalten. Dies wirft Fragen zur behaupteten Unabhängigkeit von seinen chinesischen Partnern auf.

Forderung nach umfassender Untersuchung

Senator Tuberville fordert Garland und Gensler auf, eine gründliche Prüfung der Aussagen von Prometheum vor dem Kongress, seiner geprüften Jahresabschlüsse und der SEC-Meldungen durchzuführen. Die mutmaßlichen Diskrepanzen in diesen Dokumenten werfen Bedenken hinsichtlich möglicher falscher Aussagen vor dem Kongress und Wertpapierbetrug durch irreführende SEC-Meldungen auf.
Der Senator betont die Ernsthaftigkeit falscher Aussagen vor dem Kongress, die ein Verbrechen darstellen, und die Auswirkungen der Abgabe falscher oder irreführender Aussagen in SEC-Meldungen, die Wertpapierbetrug darstellen. Tuberville besteht darauf, dass die widersprüchlichen Aussagen von Prometheum in verschiedenen Foren zusammen mit seinen Verbindungen zu chinesischen Unternehmen mit Verbindungen zur KPCh die Notwendigkeit einer umfassenden Untersuchung unterstreichen.

Meine Meinung

Es ist wichtig, potenzielle Verstöße gegen Wertpapiergesetze zu untersuchen, insbesondere wenn es um falsche Aussagen vor dem Kongress geht. Die Vorwürfe gegen Prometheum werfen ernsthafte Fragen auf, die gründlich geprüft werden sollten. Es bleibt abzuwarten, wie die SEC und das Justizministerium auf den Brief von Senator Tuberville reagieren und ob es Konsequenzen für Prometheum geben wird.

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