FTC-Untersuchung zu OpenAIs ChatGPT: CEO bekräftigt Vertrauen in Datenschutz

OpenAI CEO enttäuscht über das Leck der FTC und bekräftigt sein Vertrauen in den Schutz der Benutzerdaten

  • OpenAI-CEO Sam Altman hat öffentlich auf die Untersuchung der U.S. Federal Trade Commission (FTC) in Bezug auf ChatGPT, den KI-Chatbot des Unternehmens, reagiert.
  • Die FTC untersucht, ob OpenAI gegen Verbraucherschutzgesetze verstoßen hat und dabei potenziell Benutzerdaten und Reputationen gefährdet hat.
  • Altman zeigt sich enttäuscht über den Ansatz der FTC und bekräftigt gleichzeitig die Bereitschaft von OpenAI, mit der FTC zusammenzuarbeiten und sicherzustellen, dass ihre Technologie sicher, verbraucherfreundlich und gesetzeskonform ist.
  • Die Untersuchung der FTC bezieht sich auf einen Sicherheitsvorfall, den OpenAI im März 2023 offengelegt hat, bei dem ein Fehler im System es einigen Benutzern ermöglichte, Zahlungsinformationen und Chatverläufe anderer einzusehen.
  • Altman betont OpenAIs strenge Sicherheitsmaßnahmen und erklärt, dass GPT-4 auf jahrelanger Sicherheitsforschung basiert. OpenAI hat mehr als sechs Monate damit verbracht, nach dem Training von GPT-4 seine Sicherheit und Ausrichtung zu verbessern.
  • OpenAI legt großen Wert auf den Schutz der Privatsphäre der Benutzer und gestaltet ihre Systeme so, dass sie über die Welt lernen, nicht jedoch über individuelle Personen.
  • Die Untersuchung der FTC folgt einer Aufforderung des Center for AI and Digital Policy (CAIDP) im März 2023, in der OpenAI wegen vermeintlicher Verstöße gegen Verbraucherschutzregeln untersucht werden soll. Die CAIDP äußerte Bedenken, dass KI-Textgenerierungstools „voreingenommen, irreführend und ein Risiko für die öffentliche Sicherheit“ seien.
  • Die Untersuchung von OpenAI durch die FTC ist ein bedeutender Schritt in den Bemühungen der Behörde, KI-Tools zu regulieren.

Meinung:

Die Untersuchung der FTC stellt eine ernsthafte Entwicklung im Hinblick auf das Interesse der Behörde an der Regulierung von KI-Tools dar. Der Fall OpenAI zeigt, dass selbst führende Unternehmen im Bereich der generativen KI verstärkt ins Visier der FTC geraten. OpenAI muss nun beweisen, dass es die Privatsphäre der Benutzer schützt und sich an die Verbraucherschutzgesetze hält. Es bleibt abzuwarten, wie OpenAI auf die Forderungen der FTC reagiert und wie dies die Zukunft der KI-Entwicklung beeinflusst.

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