European Securities and Markets Authority fordert Krypto-Regulierung-Stellungnahme

European Securities and Markets Authority ruft zur Stellungnahme zu neuen EU-Krypto-Regeln auf

Die European Securities and Markets Authority (ESMA)

Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA), die Finanzmarktaufsichtsbehörde der EU, hat ihre erste Konsultationspaket im Rahmen der Verordnung über Märkte für Krypto-Assets (MiCA) eingeleitet. Die Behörde bittet um Stellungnahme der Beteiligten bis zum 20. September 2023, was einen bedeutenden Schritt zur Schaffung konkreter Regeln für Kryptomärkte in der EU darstellt.

– Das Konsultationspaket der ESMA bezieht sich auf vorgeschlagene Regeln für Krypto-Asset-Dienstleister (CASPs).
– Die Schwerpunktbereiche umfassen CASP-Zulassung, Identifizierung, Konfliktmanagement und Beschwerdeverfahren.
– Die Konsultation zielt auch darauf ab, Erkenntnisse über die aktuellen und zukünftigen Aktivitäten der Beteiligten zu sammeln.
– Verena Ross, Vorsitzende der ESMA, betont die Bedeutung dieses Konsultationspakets bei der Umsetzung des MiCA-Rahmens.
– ESMA wird weiterhin an ihren verbleibenden Aufgaben arbeiten und plant, im Oktober 2023 ein zweites Konsultationspaket zu veröffentlichen.

ESMA legt großen Wert auf die Schaffung hoher regulatorischer Standards für Kryptowährungsaktivitäten in der EU. Es ist wichtig, dass die Beteiligten verstehen, dass die EU kein Ort für Forum-Shopping ist und dass keine Kryptowährung als absolut sicher angesehen werden kann. Die Stellungnahmen der Beteiligten werden für den endgültigen Bericht berücksichtigt und die Entwurfs-Technischen Standards bis spätestens zum 30. Juni 2024 der Europäischen Kommission zur Genehmigung vorgelegt.

Meinungen zur Regulierung von Kryptowährung werden kontinuierlich gesammelt, um eine ausgewogene und effektive Regulierung zu gewährleisten. Hoffen wir, dass die EU geeignete Regeln für den Kryptomarkt einführt, um eine sichere Umgebung für Investoren zu schaffen.

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