Richter: XRP kein Wertpapier – Fortsetzung folgt

Unsicherheit bleibt: Richter gewährt teilweisen Zusammenfassungsurteil im XRP-Sicherheitsfall

Richter kann XRP nicht als Wertpapier einstufen

Der US-Richter Analisa Torres hat in einem kürzlich gefällten Urteil festgestellt, dass die Kryptowährung XRP „nicht notwendigerweise ein Wertpapier von vornherein ist“. In dem Urteil wurden sowohl die Anträge der US-Börsenaufsicht SEC als auch von Ripple Labs auf Zusammenfassungsurteil teilweise gewährt und teilweise abgelehnt. Das Gericht kann demnach nicht feststellen, dass XRP als Wertpapier im rechtlichen Sinne gilt.

Das Urteil bringt gemischte Reaktionen hervor

Die Anhänger von XRP feierten die Entscheidung des Gerichts und der Preis von XRP stieg nach der Ankündigung um fast 30% gegenüber dem US-Dollar. Allerdings wurden die Anträge beider Parteien auf Zusammenfassungsurteil teilweise gewährt und teilweise abgelehnt, da es Streitfragen über wesentliche Fakten bezüglich der Frage gab, ob XRP ein Wertpapier ist. Das Gericht kündigte an, zu einem späteren Zeitpunkt einen separaten Beschluss zu erlassen, um ein Datum für den Prozess und damit verbundene Fristen festzulegen. Während die Anhänger von XRP feiern, wird der Fall voraussichtlich fortgesetzt.

Dieses Urteil bringt zwar vorläufig Klarheit zur Frage, ob XRP ein Wertpapier ist, aber der Fall ist noch nicht abgeschlossen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die weitere rechtliche Auseinandersetzung entwickelt und ob andere Gerichte zu ähnlichen Schlussfolgerungen kommen. In der Zwischenzeit können die XRP-Anhänger die positive Reaktion des Marktes feiern, während sie sich auf weitere Entwicklungen vorbereiten.

Orginal Content