Der US-Senatsfinanzausschuss fragt nach Besteuerung von Digital Assets
US Senate Finance Committee bittet um Input zur Besteuerung von Digital Assets
Der Finanzausschuss hat eine parteiübergreifende Anstrengung unternommen, um zentrale Fragen zu identifizieren, die den Schnittpunkt von Digital Assets und Steuerrecht betreffen. Um Hintergrundinformationen zur aktuellen Rechtslage zu liefern, haben Vorsitzender Wyden und Ranking-Mitglied Crapo das Joint Committee on Taxation gebeten, einen Bericht zur Besteuerung von Digital Assets zu erstellen.
Der Brief zielt darauf ab, besser zu verstehen, wie der Kongress mit den steuerlichen Herausforderungen und Möglichkeiten umgehen kann, die sich durch Digital Assets ergeben. Es werden eine Reihe von detaillierten Fragen zu Themen wie Mark-to-Market für Händler und Händlerinnen, Handels-Safe-Harbor, Behandlung von Krediten von Digital Assets, Waschgeschäften, konstruktiven Verkäufen, Zeitpunkt und Herkunft von Einkünften aus Staking und Mining, Nichtfunktionaler Währung, FATCA- und FBAR-Berichterstattung sowie Bewertung und Substantiierung gestellt.
Der Ausschuss wird die Antworten auf diese Fragen bis zum 8. September 2023 kontinuierlich sammeln. Interessierte Parteien werden gebeten, elektronische Kopien ihrer Antworten an das Ausschusspersonal unter responses@finance.senate.gov zu senden.
Hot Take: Der US-Senatsfinanzausschuss reagiert auf den Anstieg von Digital Assets und dementsprechend auch auf die Steuerfragen, die sich dadurch ergeben. Indem er die Meinungen und den Input der Krypto-Community einholt, erhofft er sich Klarheit und Richtlinien zur Besteuerung von Digital Assets zu schaffen. Es bleibt abzuwarten, wie der Ausschuss auf die gesammelten Informationen reagieren und welche Änderungen dies für die steuerliche Behandlung von Kryptowährungen mit sich bringen wird.
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