Anfang dieses Jahres sagte Standard Chartered voraus, dass der Preis von Bitcoin bis 2024 100.000 US-Dollar erreichen würde und dass der schwierige „Crypto Winter“ vorbei sei.

Allerdings muss beachtet werden, dass Standard Chartered in der Vergangenheit nicht immer mit seinen Bitcoin-Preisvorhersagen richtig lag.

Im September 2021 prognostizierte die Forschungseinheit der Bank für Kryptowährungen, dass Bitcoin bis Anfang 2022 100.000 US-Dollar erreichen würde, zusammen mit einem signifikanten Anstieg des Ether-Preises. Allerdings erlebte Bitcoin 2022 einen dramatischen Rückgang von mehr als 75%.

Im Dezember 2022 warnten sie vor einem möglichen Absturz auf 5.000 US-Dollar. Eric Robertsen, Leiter der Forschung bei der Standard Chartered Bank, erklärte: „Die Renditen sinken zusammen mit Technologieaktien, und während der Bitcoin-Verkauf nachlässt, ist der Schaden angerichtet. Immer mehr Krypto-Unternehmen und Börsen finden sich mit unzureichender Liquidität wieder, was zu weiteren Insolvenzen und einem Zusammenbruch des Anlegervertrauens in digitale Vermögenswerte führt.“ Allerdings hat der Preis von Bitcoin seitdem gezeigt, dass der niedrigste Preis seit seinem Rekordhoch im November 2021 bei 15.476 US-Dollar am 11. November 2022 lag, und hat damit die Vorhersage der Bank widerlegt.

Trotz dieser vergangenen Fehltritte stimmt die derzeitige Marktstimmung mit der optimistischen Sicht von Standard Chartered überein. Am 6. Juli berichtete Matrixport, dass Bitcoin am 22. Juni 2023 ein Ein-Jahres-Hoch erreicht hat, was das Ende der Bärenmärkte und den Beginn eines neuen Bullenlaufs signalisiert. Basierend auf vergangenen Trends in den Jahren 2013, 2017 und 2021 prognostiziert Matrixport eine 100%ige Chance auf einen weiteren massiven Bitcoin-Bullenmarkt bis 2024 mit einem Preisziel von 125.000 US-Dollar.