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Verklagte Krypto-Firma Celsius von der SEC wegen Betrug – Was Anleger wissen müssen

Bankrupte Kryptoleihefirma Celsius von SEC wegen irreführender Investorenaussagen angeklagt

Die Securities and Exchange Commission der USA hat eine Klage gegen den inzwischen zahlungsunfähigen Kreditgeber Celsius eingereicht.

Die SEC wirft Celsius und seinem ehemaligen CEO Alexander „Alex“ Mashinsky vor, Investoren eine sichere Anlage mit hohen Renditen versprochen zu haben, obwohl dies nicht der Fall war. Die Klage behauptet, dass Celsius Investoren über den finanziellen Erfolg des Unternehmens getäuscht hat und dass das Unternehmen ein komplexes Betrugsschema entwickelte, das im Juni 2022 zusammenbrach und es den Anlegern unmöglich machte, Milliarden von Dollar an Kryptowährungen von der Online-Plattform von Celsius abzuheben. Die Klage wirft Celsius auch vor, seine Kundenanzahl falsch dargestellt und behauptet zu haben, 1 Million Kunden zu haben, obwohl es tatsächlich nur 500.000 registrierte Kunden, viele davon inaktiv, hatte.

Diese Klage der SEC gegen Celsius steht in Zusammenhang mit ähnlichen Maßnahmen gegen Binance und Coinbase, bei denen die SEC ebenfalls rechtliche Schritte eingeleitet hat. Es wird auch behauptet, dass Celsius riskante Handelspraktiken betrieben und unbesicherte Kredite vergeben hat, um notwendige Einnahmen zu generieren, was das gesamte Unternehmen von Celsius erheblichen Risiken ausgesetzt hat.

Meine Meinung:

Es scheint, als ob die SEC hart durchgreift, um Betrugspraktiken und irreführende Aussagen im Kryptowährungssektor einzudämmen. Dieser Fall gegen Celsius zeigt, dass keine Firma, egal wie bekannt oder etabliert, vor den rechtlichen Konsequenzen geschützt ist. Anleger sollten daher vorsichtig sein und immer ihre eigene Due Diligence durchführen, um sicherzustellen, dass sie mit seriösen und vertrauenswürdigen Unternehmen arbeiten.

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