Peter Schiff warnt davor, dass alle Banken scheitern werden
- Der Ökonom und Gold-Enthusiast Peter Schiff hat erneut seine Bedenken hinsichtlich des Zustands der US-Wirtschaft und der bevorstehenden Bankenkrise geäußert.
- Er betonte, dass der gesamte Bankensektor durch den jahrelangen Aufbau von langfristigen, niedrigverzinslichen Schulden völlig insolvent sei. Die Einlagensicherung der Regierung habe dazu geführt, dass niemand wirklich darauf geachtet habe, was die Banken mit ihrem Geld machen, da alles durch die Regierung abgesichert war.
- Die Zusammenbrüche großer Banken in diesem Jahr hätten jedoch gezeigt, dass die Regierung möglicherweise nicht alle Bankeinlagen im Falle eines Scheiterns vollständig abdecke, insbesondere wenn der Betrag die Einlagensicherungsgrenze überschreite.
- Schiff warnte davor, dass es einen massiven Bankenrun geben werde und dass alle Banken scheitern werden.
- Er erklärte, dass die einzige Möglichkeit, alle diese Banken zu retten, darin bestehe, den Wert der Einlagen durch massive Inflation zu zerstören. Gleichzeitig betonte er, dass es dabei keine Rolle spiele, ob die Bank scheitere oder gerettet werde – in beiden Fällen würden die Menschen einen enormen Verlust erleiden.
- Schiff warnte auch vor einer drohenden US-Dollar-Krise und einer außer Kontrolle geratenen nationalen Verschuldung.
- Im vergangenen Monat äußerte auch Robert Kiyosaki, Autor von „Rich Dad Poor Dad“, ähnliche Bedenken und warnte davor, dass weitere Banken scheitern werden.
Was halte ich davon?
Peter Schiff hat schon lange seine Bedenken bezüglich des Bankensystems geäußert, und seine Behauptungen sind nicht unbegründet. Es besteht tatsächlich die Gefahr einer Bankenkrise, insbesondere angesichts der jüngsten Zusammenbrüche großer Banken. Es ist jedoch wichtig, bei solchen Aussagen vorsichtig zu sein und unabhängige Informationen einzuholen. Die Zukunft des Bankensektors bleibt weiterhin unsicher und es ist ratsam, seine finanziellen Mittel diversifiziert und gut geschützt zu halten.