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Die US-amerikanische Großbank Goldman Sachs will nun bald Bitcoin-Futures handeln. Damit schließt sie sich der CBOE an und wird die nächste Großbank sein, die mit Terminkontrakten handelt.
Nun gibt sich Goldman Sachs also doch die Ehre. Zwar wagt sich die US-amerikanische Großbank noch nicht ganz an Kryptowährungen heran. Doch immerhin werden sie nach Angaben der New York Times nun bald beginnen, den Umweg über Bitcoin-Futures zu gehen. Zur Erinnerung: Mit den Futures, also Terminkontrakten muss man nicht direkt mit Kryptowährungen handeln. Vielmehr kann man auf bestimmte Kursverläufe spekulieren und darauf wetten, ob der Kurs steigt oder fällt.
Damit wird Goldman Sachs die erste Wall-Street-Bank, die eine solche Aktion wagt – man kann davon ausgehen, dass sie wohl kalkuliert ist. Die Bank wagt damit einen Mittelweg zwischen direkter Involvierung und komplettem Vorbehalt. Rana Yared sieht die Situation realistisch: “Ich würde mich nicht als wahren Gläubigen betrachten, der aufwacht und denkt, dass Bitcoin die Welt übernehmen wird. Bei allen, die involviert sind, ist eine Portion Skepsis dabei.” Ferner wolle man mit den geplanten Bitcoin-Futures jedoch den Kundenwünschen entgegenkommen, ohne sich ganz der hohen Volatilität der Kryptowährungen auszusetzen: “Es ist kein neues Risiko, das wir nicht verstehen. Es ist nur ein erhöhtes Risiko, dem man sich hier bewusst sein muss.”
Goldman Sachs schließt sich CBOE an
Nach anfänglichen Bedenken hat man nun offenbar erkannt, dass es Zeit zu handeln ist. Während man letztes Jahr noch vor den Gefahren des Bitcoins warnte, beschäftigte man sich bei Goldman Sachs in den letzten Monaten zunehmend mit der Materie. So berichteten wir am 24.April, dass der Bankenriese seine Expertise mit einem bekannten Trader erweiterte.
Bitcoin-Futures scheinen ein lukratives Geschäft zu sein. So feierte die amerikanische Terminbörse CBOE in der Woche vom 28. April Rekordverkäufe der Terminkontrakte.
BTC-ECHO
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