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Es war eine interessante Woche für alle ERC20 Token. Trotz ihrer Popularität waren einige Token anfällig für einen kürzlich dokumentierten Exploit. So nahm die Binance – Börse die Dinge selbst in die Hand. Durch die Partnerschaft mit Quantstamp wurde eine gründliche Prüfung der ERC20 Token auf Binance durchgeführt. Es wurden keine Probleme gefunden, auch wenn andere Börsen nicht so viel Glück hatten.
PeckShield entdeckt ERC20 Exploits
Letzte Woche hat die Sicherheitsfirma PeckShield die Welt schockiert, als sie zwei Exploits entdeckte, die verschiedene ERC20 Token betreffen. Diese Fehler würden bösartige Transaktionen ermöglichen. Infolgedessen haben die meisten Handelsplattformen den Handel mit ERC20 Token ausgesetzt, bis das Problem gelöst war.
Binance beschloss, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Im Gegensatz zu anderen Börsen entschied sich die Firma für eine unabhängige Prüfung ihrer unterstützten ERC20-Token. Keine der auf der Plattform gelisteten Währungen ist anfällig für einen Exploit (Ausbeutung), was eine positive Entwicklung darstellt. QuantStamp hat dafür gesorgt, dass alles so funktioniert, wie es soll.
Die beiden Exploits, bekannt als batchOverflow und proxyOverflow, können den Vorrat an betroffenen Token aufblähen. Es ist eine sehr besorgniserregende Entwicklung und scheint das Ende der jeweilig betroffenen Token zu bedeuten. Es ist wichtig zu beachten, dass dies nicht auf einen Fehler im ERC20-Token-Standard zurückzuführen ist. Stattdessen sind die Smart Contracts (intelligente Verträge) der betroffenen Token für diese Probleme verantwortlich.
Wie sieht es bei anderen Börsen aus ?
Einige Plattformen handeln ERC20-Token, die derzeit nicht an der Binance-Börse gelistet sind. All diese müssen überprüft werden, um sicherzustellen, dass sie vor Fehlern sicher sind. Es liegt an der jeweiligen Börse, dass die Überprüfung hinter den Kulissen stattfindet.
Bislang gibt es keine anderen Handelsplattformen, die ein offizielles Audit zu diesem Thema angekündigt hat. Die Tatsache, dass Binance wiedereinmal proaktiv handelt spricht für die Börse. Für zukünftige ERC20-Token wäre es die richtige Vorgehensweise, den Smart-Contract vor der Ausgabe der Token überprüfen zu lassen. Ob Projekte diesen Ansatz verfolgen werden, bleibt abzuwarten.
Im Moment sind Binance Benutzer die einzigen, die ERC20-Token sicher handeln können. Die untersuchten Token sind sicher vor einem Exploit. Die restlichen Börsen unterliegen bis zum Beweis des Gegenteils noch potenziellen Problemen.
Quelle: Newsbtc, Image: pixabay, CC0
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